Dirigenten - Jede Bewegung zählt!: Dokumentarfilm/Kunst- & Kultur-Doku/Musik-Doku 2014 von Hubertus Siegert. Jetzt im Kino. Beim internationalen Sir Georg Solti Dirigentenwettbewerb in der Alten Oper Frankfurt traten 24 junge Dirigenten gegeneinander an. Fünf von ihnen hat der. ![]() Deutschland (2015) Zwei Dutzend junge Dirigenten haben ein Ziel: Beim Internationalen Sir Georg Solti Dirigentenwettbewerb wollen sie vor einem etablierten Orchester und einer hochkarätigen Jury ihr Können und ihr Talent zu beweisen. Wer nach drei spannungsreichen Ausscheidungsrunden das Finale in der Alten Oper Frankfurt gewinnt, dem steht das Tor zu einer internationalen Karriere weit offen. Fünf Dirigenten stehen im Mittelpunkt der Dokumentation: Neben dem Deutschen Andreas Hotz und dem Engländer James Lowe will der erst 20-jährige aus Usbekistan angereiste Aziz Shokhakimov beweisen, dass er zu den Besten seines Fachs zählt. Sein Durchsetzungswille prallt auf die Vorstellungen erfahrener Orchestermusiker. Alondra de la Parra ist zum Zeitpunkt des Wettbewerbs in den USA bereits ein Star. Sie fragt sich schließlich, warum sie sich den Stress in Frankfurt antut. Shizuo Z Kuwahara ist ohne Taktstock angereist, um mit bloßen Händen Momente größter Magie zu erzeugen. Alle fünf Dirigenten haben in Frankfurt Herausforderungen zu meistern, die nicht nur zur Probe Ihres musikalischen Könnens, sondern auch ihres Charakters werden. Dank genauer Beobachtungen mit der Kamera und ungeschönter Kommentare durch die Musiker dokumentiert 'Dirigenten - Jede Bewegung zählt!' Das Wechselspiel von Dirigent und Orchester mit großer Authentizität. Dabei entfaltet sich ein vielschichtiges Drama um Konkurrenz und Freundschaft, Talent und Reife, Erfolge und Niederlagen. • YouTV, der Testsieger Das beste Produkt seiner Klasse. Dirigenten Jede Bewegung Zählt![]() ![]() Die Presse ist sich einig. 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Und von diesen Schnöseln tummeln sich in diesem Film eine ganze Menge. Der in Göttingen geborene Regisseur Götz Schauder rief bereits 2013 im Videoportal Vimeo zu finanzieller Unterstützung auf, um diesen seinen ersten dokumentarischen Langfilm auf DVD veröffentlichen zu können und hat dafür tatsächlich auch genau einen „Like“ bekommen, was das allgemeine Interesse der deutschen Zuschauer an diesem doch sehr speziellen Thema kaum besser zum Ausdruck bringen könnte. Schauder selbst studierte Visuelle Kommunikation an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach, schloss dort das Studium mit einem einundzwanzigminütigen Dokumentarfilm über Barber Shops, also meist auf Herrenfrisuren spezialisierte Barbierstuben in Frankfurt, ab, den er auf BETA-SP-Film drehte, um dann knapp zehn Jahre später mit den Dreharbeiten zu DIRIGENTEN zu beginnen. Der Film versucht, eine Gruppe von Teilnehmern des Sir-Georg-Solti-Dirigentenwettbewerbs auf ihrem Weg durch diesen zu begleiten. Der Wettbewerb wurde nach dem ungarisch-britischen Dirigenten jüdischer Abstammung Georg Solti benannt, der, unabhängig von der Musikrichtung, bis heute mit einer Anzahl von 31 die meisten Grammys aller Zeiten erhielt, und wird im zweijährigen Turnus in Frankfurt ausgetragen. In diesem Film von 2015 wird wohlgemerkt der Wettbewerb aus dem Jahr 2013 präsentiert. Regisseur Schauder wählt vier Teilnehmer und eine Teilnehmerin aus und erklärt sie zu seinen Protagonisten. So lernen wir den sympathischen britischen Jungdirigenten James Lowe kennen und vor allem die absolut außergewöhnliche Alondra de la Parra. De la Parra, als Frau sowieso eine Ausnahmeerscheinung im männerdominierten Dirigententum, wuchs in Mexiko auf und gründete 2004 im zarten Alter von 23 Jahren in New York das Philharmonic Orchestra of the Americas mit dem Ziel, die Arbeit junger Komponisten und Solisten in Nord- und Südamerika zu fördern. Und als ob das allein nicht schon ausreichen würde, erscheint sie uns hier in diesem Film als die absolute Sympathieträgerin, lächelnd, ruhig, unprätentiös, selbstbewusst ohne überheblich zu wirken, professionell und wahnsinnig charmant.
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May 2019
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